Zehn glänzende Metallstäbe liegen auf einem Operationstuch. Ihre blutverschmierten Spitzen lassen erahnen: Hier ist nichts Gutes passiert. Wenigstens eine gute Nachricht wollen wir Ihnen aber schon vorab geben: Es ist niemand ums Leben gekommen!
Doch die Schmerzen, die ein Fabrikarbeiter dort erlitten hat, müssen unvorstellbar schlimm gewesen sein. Denn der 49-jährige Mitarbeiter einer Porzellanfabrik stand im Weg, als der Roboterarm einer Maschine nach einem technischen Defekt einfach auf ihn krachte und die Metallspieße unter anderem seinen rechten Oberarm und seine Schulter durchbohrten.
Die furchtbaren Fotos aus dem OP-Saal wurden jetzt in chinesischen Medien veröffentlicht. Sie zeigen den armen Arbeiter auf dem OP-Tisch – ein riesiges Ärzteteam um ihn herum. In seinem Körper stecken immer noch sechs der riesigen Metallstücke.
Achtung, die folgenden Bilder sind nichts für schwache Nerven!

Durch die unglaublichen Umstände mussten die Ärzte unter extra-schweren Bedingungen arbeiten: Die sperrigen Stäbe verhinderten, dass der Mann genauer untersucht werden konnte.
Der behandelnde Chefchirurg Wu Panfeng über den Eingriff: „Die Stäbe waren relativ groß, so dass der Patient nicht in das Röntgengerät passte. Außerdem hätten die Metallstäbe die Röntgenstrahlen stören können.“
Doch die Crew schaffte es innerhalb einer Nacht, alle Metallstäbe aus dem Körper des Mannes zu entfernen – und er überlebte den Eingriff.
Laut übereinstimmenden Medienberichten soll es dem Arbeiter wieder gut gehen, sein Zustand ist demnach stabil. Außerdem sei er bereits wieder in der Lage, seinen rechten Arm zu bewegen. Nun soll er sich mit Physiotherapie wieder erholen.