Frankfurt: Früher war mehr Lametta: Weihnachtshaus im Dichterviertel

Frankfurt – Hier muss der Nikolaus wohnen. Oder ein Engel. Oder die Weihnachtsfrau …

Eine Hausbesitzerin verwandelt ihr Grundstück im Dornbusch seit 25 Jahren in der Adventszeit in ein blinkendes Lichtermeer. Seit einigen Tagen leuchtet das „Weihnachtshaus“ wieder, wie sie es selbst gerne nennt. „Die Nachbarn haben schon vor Wochen gefragt, wann es denn endlich mit dem Schmücken los geht“, erzählt die 61-Jährige.


Das verwunschene Häuschen steht im Frankfurter Dichterviertel im Stadtteil Dornbusch
Das verwunschene Häuschen steht im Frankfurter Dichterviertel im Stadtteil DornbuschFoto: Andreas Arnold / dpa

200 Lichterketten und über 300 Weihnachtsfiguren, überwiegend Weihnachtsmänner, hat die Hausbesitzerin in und um ihr Haus platziert. Auch die Sträucher und Bäume sind mit Lichterketten behängt. Drei Wochen habe sie gebraucht, um Haus und Garten zu schmücken – und das ohne Hilfe. Wie viel die Beleuchtung kostet und wie viel Strom sie verbraucht, das möchte sie nicht verraten. Genauso wenig wie ihren Namen – „ich nenne mich selbst einfach die „Weihnachtsfrau“.


Und das ist die Weihnachtsfrau
Und das ist die WeihnachtsfrauFoto: Andreas Arnold / dpa

Früher habe sie das Haus für ihre Kinder geschmückt. „Mittlerweile mache ich das auch für meine Enkelkinder, die Kinder aus dem Kindergarten und für die Gegend hier generell“, erzählt sie. In jedem Jahr blieben Passanten stehen, um sich das leuchtende Haus anzuschauen, Kinder werfen ihre Wünsche an den Weihnachtsmann in ihren Briefkasten. „Bei besonders schönen Bildern oder Briefen gibt es auch schon mal eine Karte zurück.“

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